Vorhin war ich in meinem letzten Konzert der diesjährigen Dresdner Musikfestspiele. Es gab ein Zusammentreffen von Kreuzchor und Wiener Sängerknaben in der Kreuzkirche. Das Orchester war die Staatskapelle Halle.
Ich bin zwar kein Fan der Sängerknaben, aber sie haben ein ganz anderes Repertoire, als der Kreuzchor. Und so gab es heute vor der Pause zwei Stücke zu hören, die es in der Kreuzkirche wahrscheinlich noch nie zu hören gab. Zunächst von Samuel Barber und danach von Leonard Bernstein (in Hebräisch). Nach der Pause gab es dann noch die Messe Nr. 6 von Franz Schubert.
Es war nicht nur wegen der ungewöhnlichen aber sehr gelungenen Musikauswahl ein tolles Konzert. Beide Chöre haben großartig gesungen. Insbesondere die Sängerknaben mit dem Brucknerchor, die ich zuletzt mehrfach gehört habe, wussten zu überzeugen. Ihr Knabensolist hat ausgezeichnet gesungen. Und die Sänger hatten offenbar auch viel Spaß am Konzert. Ich habe noch nie so viele Kruzianer während des Konzerts lächeln gesehen, wie heute.
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