Ich hatte es schon gesagt: am Mittwoch war ich im Konzert im Metternichsaal von Schloss Johannisberg.
Kammermusik vom Feinsten: Emmanuel Tjeknavorian an der Geige zusammen mit Maximilian Kromer am Flügel spielten Clara Schumann, die FAE-Sonate von Schumann (Robert), Dietrich und Brahms, Brahms, Ysaye und Franck.
Ein Konzert mit einem roten Faden, dargeboten von zwei noch jungen aber hervorragenden Musikern. Tjeknavorian hatte ich schon in Wien gehört. Ich finde seinen Ausdruck zu theatralisch aber musikalisch ist er toll. Kromer hatte ich in Wien leider verpasst und war deswegen jetzt im Konzert.
Besonders im Duo waren die beiden fantastisch. Ich habe bisher noch nie einen Geiger und einen Pianisten so harmonisch zusammen spielen hören.
Sehr gespannt war ich natürlich auf Ysaye und Franck, da ich beide Stücke schon von Elin Kolev kenne. Sie klangen auf jeden Fall unterschiedlich. Mir hat die Aufführung von Elin Kolev einen Tick besser gefallen, weil sie weniger gefällig war. Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Duo, das ich sehr gern wieder hören werde!
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