Ich war gestern und heute mal wieder in der Kreuzkirche in Dresden, um mir zweimal die Matthäuspassion anzuhören. Wie immer war das ein tolles Erlebnis, weil es kaum ein schöneres Musikstück gibt, als dieses.
Die Dresdner Philharmoniker waren wie immer herausragend. Insbesondere die Solisten sind einfach unglaublich. Der Dresdner Kreuzchor war gut wie immer – vielleicht nicht herausragend, dennoch auf hohem Niveau.
Wunderbar waren aber die Solisten, die ich alle schon mehrfach gehört habe. Meine Favoriten waren die Sopranistin Heidi Elisabeth Meier und der Jesus Tobias Berndt. Auch die Altistin Henriette Gödde war sehr gut, ebenso der Evangelist Patrick Grahl. Lediglich den Bass Julian Orlishausen habe ich schon besser erlebt.
Das besondere an den Männern war, das sie ehemalige Kruzianer, Thomaner und Windsbacher sind – also ehemalige Mitglieder meiner bevorzugten Knabenchöre.
Was mir natürlich besonders gut gefällt ist, wenn mich die Sopranistin und die erste Geige mit einem Lächeln begrüßt, weil man sich schon so oft gesehen hat. 😊
Anbei eine Aufnahme, bei der man unseren Jesus hören kann.
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