Auch die Dresdner Musikfestspiele schauen öfter über den Tellerrand hinaus und lassen Musiker auftreten, die außerhalb des üblichen Repertoires liegen. Und das kommt beim Publikum gut an: der Kulturpalast war ausverkauft – sogar die Plätze im rückwärtigen Bereich der Bühne waren besetzt. Das Publikum war typische für das Ukulele Orchestra of Great Britain von jung bis alt gemischt, wenn auch mehr ältere, als jüngere Menschen dort waren.
Inzwischen tritt das Ukulele Orchestra leider nur noch zu siebt und nicht mehr zu acht auf – an der Qualität hat sich dadurch nichts verändert, auch wenn ich ein paar der älteren Musiker vermisse. Inzwischen hat sich auch das Ukulele Orchestra verjüngt.
In der ersten Hälfte des Konzertes haben sie viele neue Songs gespielt, die ich zum größten Teil noch nicht kannte, dazwischen allerdings auch einen ihrer absoluten Klassiker, den ich sehr liebe: Life on Mars, von David Bowie. Hier eine ältere Version vom Ukulele Orchestra, wie sie in Youtube zu finden ist. Im Vergleich dazu, war die Qualität jetzt aber doch leider schlechter:
Die zweite Hälfte des Konzertes hat mir besser gefallen – auch, weil ich viele der Songs daraus kannte!
Das Publikum war begeistert – es war erst der zweite Auftritt des Ukulele Orchestras in Dresden gewesen. Am Ende gab es Standing Ovations!
Leave A Reply