Das heutige Gedenkkonzert bestand aus drei Teilen: wie immer zuerst „Wie liegt die Stadt so wüst“ von Mauersberger. Ein wunderschönes und sehr emotionales Stück.
Der zweite Teil war das Requiem von Gabriel Fauré, das viel ruhiger war als die letzten Requiems die ich gehört habe. Auch sehr schön.
Der dritte Teil war dann „Doch es wird nicht dunkel bleiben“ von Wilfried Krätzschmar, das erst 2009 uraufgeführt wurde und speziell für den Kreuzchor komponiert wurde. Die Instrumentierung bestand nur aus Schlagwerk. Ein interessantes Werk, das ich mir live auch nochmal anhören würde – sicher nichts zum entspannen. Die Sänger hatten mit dem Stück zu kämpfen: ständig hatten sie die Stimmgabel am Ohr, was ich noch nie erlebt habe. Aber ich habe mir auch sagen lassen, dass es quasi keine festen Noten gab.
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