Das zweite Konzert am letzten Sonntag im Nikolaisaal in Potsdam war „Gidon Kremer & Friends“ ( http://www.gidonkremer.net/).
Ich wollte ihn schon lange live erleben, hatte das aber wieder aus dem Auge verloren, bis dann Elin Kolev seine Seite hier geliked hat – Facebook hat eben doch seine guten Seiten!
Wie der Titel des Konzert schon andeutet ist Gidon Kremer nicht alleine aufgetreten, sondern hatte sein Kammerorchester Kremerata dabei, außerdem einen Pianisten, der das Konzert mit Mozart begonnen hat sowie eine weitere Violinistin und einen Vibraphonisten.
Während ich den Mozart ja ein bisschen langweilig fand, war dann die Fantasie C-Dur von Franz Schubert einfach nur fantastisch. Nach der Pause ging es mit Pelécis, Schnittke und Piazzolla modern weiter.
Ich kannte das Concerto Grosse von Schnittke von CD, finde es aber von CD schwer erträglich. Im Konzertsaal war das ganz anders. Es war sehr aufregend; ich kann mir aber kaum vorstellen, dass man es besser darbieten kann.
Die beiden Lieder von Piazzolla waren danach wunderbar zum entspannen. Ein tolles Konzert und ich freue mich, dass ich Gidon Kremer im Juni nochmal erleben kann.
Toll fand ich auch den Nikolaisaal. Ein sehr beeindruckender Konzertsaal, der alleine schon einen Besuch wert ist!
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