Ich war gerade im Brahmssaal des Musikvereins im Konzert: im Rahmen des Abonnements „Rising Stars“ gab es heute ein Violinkonzert mit Emmanuel Tjeknavorian.
Der 22jährige spielt ausgesprochen virtuos, für meinen Geschmack ein bisschen zu dramatisch und dadurch an manchen Stellen unsauber.
Es gab die Sonate in g-Moll von Bach, die ich jetzt natürlich gern im Vergleich von Elin Kolev hören würde, die Sonate in g-Moll von Ysaye, die ich eben schon kannte, außerdem Werke von Prokofjew, Enescu (sehr schön dargeboten!), Ernst und Ehrenfellner.
Die „Suite des Alpes“ war etwas Besonderes, da sie als österreichische Erstaufführung mit Anwesenheit des Komponisten gespielt wurde. Als kleine Zugabe gab es dann noch ein einfaches Lied von Brahms, Guten Abend gut Nacht 😊
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