Gestern war ich mal wieder im Jungen Theater Bonn. Es gab „Löcher, das Geheimnis von Green Lake“. Ich kannte die Geschichte nicht, ließ mich also überraschen. Und wie meistens im Jungen Theater war es wieder eine tolle Überraschung!
Es geht um den Jungen Außenseiter Stan, der fälschlich in ein Bootcamp nach Texas kommt und dort letztlich ein altes Familiengeheimnis herausfindet. Auf der Bühne stehen 10 Jugendliche sowie Teile des Erwachsenenensembles. Ich war an Krabat oder Herr der Fliegen erinnert mit einem ähnlich großen Jugendensemble. Allerdings ist das Stück nicht so düster wie Krabat.
Die Inszenierung von Moritz Seibert ist sehr gelungen. Die Bühne spiegelt die Atmosphäre der texanischen Wüste toll wider. Auch die Musik von Serge Weber passt wieder hervorragend.
Sehr empfehlenswert!
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