Letzten Freitag ba-rockten Daniel Hope und seine Mitmusiker die Lutherkirche in Wiesbaden. Anlässlich des Rheingau Musikfestivals spielten er zusammen mit einem weiteren Geiger, einem Cellisten, einem Lautisten, einem Cemballisten und einem Percussionisten Werke des Frühbarocks.
Ja, es war auch ein Händel dabei und als zweite Zugabe Bach, ansonsten bewegte sich aber alles zwischen der späten Renaissance und dem frühen Barock. Vivaldi war das Jüngste, aber auch das aufgeführte Werk war sein Opus Nr. 1.
Daniel Hope moderierte und erklärte durch das abwechslungsreiche Programm. Es gab Werke aus Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland und England. Zu „Greensleeves“ kommentierte er, das sie versuchen würden eine nicht-Fahrstuhl-Fassung zu spielen – was ihnen natürlich auch gelungen ist.
Die Musiker hatten alle offenbar sehr viel Spaß und Leidenschaft am Musizieren und dies haben sie auch auf das Publikum übertragen. Es war eines der besten Konzerte, die ich dieses Jahr gesehen habe!
Zum Abschluss gab es den Bach. Sehr amüsant anmoderiert (ein ganz neu entdecktes Werk von Bach, noch nie aufgeführt) – Air 🙂 Ich habe es auch auf Youtube gefunden, sogar genau in der Besetzung von letzten Freitag:
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