Am Abend nach dem AbgeFRACKt Konzert im Dresdner Kulturpalast waren Lucas und Arthur Jussen nun ganz klassisch zusammen mit der Dresdner Philharmonie zu sehen und hören. Diesmal also im Frack – zumindest die Dresdner Philharmonie, die Jussens haben ja immer außergewöhnliche Kostüme an.
Diesmal begann es mit dem Konzert für zwei Klaviere und Orchester in E-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy, das sie am Abend davor auch schon gespielt haben. Diesmal wurde das Konzert natürlich ohne Zwischenapplaus bis zu Ende gespielt. Tatsächlich hatte mich das am Tag davor gar nicht gestört – außer beim Übergang zwischen dem zweiten und dritten Satz, wo es quasi ohne Pause weitergeht. Am Ende gab es dann aber auch hier einen großen Applaus und als Zugabe nochmals die Arie Aus Liebe will mein Heiland sterben aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach.
Nach der Pause ging es dann weiter mit der 4. Sinfonie von Anton Bruckner, der „Romantischen“. Tatsächlich hätte ich alle Sinfonien, die ich bisher von Bruckner gehört habe, als romantisch bezeichnet, aber vielleicht ist es bei dieser noch intensiver. Sie war jedenfalls glänzend gespielt von der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Nicholas Collon, was auch entsprechend mit großem Applaus belohnt wurde!
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